Wenige Jahrzehnte v. Chr. tauchten die Römer hier in unserem Gebiet auf. Sie verdrängten die vorhandenen Kelten und die keltische Kultur. Dieses Gebiet gehörte zur Provinz Gallia Belgia und war wohl dicht besiedelt.
Im Römermuseum in Schwarzenacker gibt es dazu viele Exponate und Informationen. Auch in Beeden sind die Römer aufgetaucht.
Der jüngste Nachweis, dass auch in Beeden Römer waren, ist ein Buntsandsteinkopf – wohl Teil eines Reliefs – gefunden von Kurt Rohrbacher bei Arbeiten auf seinem Grundstück.
Jürgen Rohrbacher hat diesen Fund an die entsprechenden Stellen weitergegeben und dort wurde der Kopf auch fachgerecht untersucht und eingeordnet.
Auszug aus dem Dankesschreiben an die Familie Rohrbacher zur Überlassung desSIRONA-Kopfes an das Römermuseum Schwarzenacker:
Eigentlich müsste der Kopf aber als DIANA Kopf benannt werden – Sirona oder Dirona war die Bezeichnung einer keltischen Göttin, die bei den Römern mit Diana gleichgesetzt wurde. Siehe hierzu auch die Artikel bei Wikipedia: deutsch oder englisch.
Nun hat Beeden wohl ausser seinem “Türmchen” noch ein zweites “Wahrzeichen”. Der “Sirona-Kopf” würde sich sehr dazu eignen.
(1-2016)
Zu dem Artikel über den Sirona-Kopf passt aber auch noch gut die Information, die mir Hans Cappel aus Blieskastel vor einiger Zeit zugeschickt hat:
Beeden Römisch 1927
Entnommen aus „Bericht III des Konservators der geschichtlichen Denkmäler im Saargebiet“, 1929, Druck von Gebr. Hofer A.0G., Saarbrücken-Völklingen
Seite 85:
„Verzeichnis der in den Jahren 1927 und 1928 im Saargebiet festgestellten Bodenfunde.“
…..Ebenfalls einem Grab der frühen Kaiserzeit entstammen ein Henkelkrug, ein handgeformter Napf, eine Nigra-Flasche und ein kleiner Sigillata-Napf, die bei Ausschachtungsarbeiten auf dem Grundstück der Witwe Uhl in Beeden, Bez.-Amt Homburg, gefunden wurden.
Die Beobachtung des Grabes war wegen Unterlassung der Fundanzeige nicht möglich.…..
[Nun wäre es noch interessant herauszufinden, wo diese “Witwe Uhl” genau gewohnt hat. Nach meinen Informationen war das auch die Blieskasteler Straße. Kann da jemand weiter helfen?]
[6-20]











Homburg 1295: Der junge Ritter Walther von Merburg verliert durch einen Brand alles und wird zum Krüppel. Auf der Burg seines Onkels, Graf Philipp von Homburg, ist er eifersüchtig auf seinen Vetter Simon, der einen strahlende Zukunft als Erbe der Homburg vor sich hat. Während einer Jagd inszeniert Walther einen Unfall, bei dem Simon getötet wird. Doch seinen Tante, Gräfin Margaretha, lehnt ihn als Erben ab. Sie unternimmt mit ihrem Gemahl eine abenteuerliche Pilgerreise nach Santiago di Compostela, um Gott um ein neues Kind zu bitten. Doch diese Pilgerreise endet anders, als Margaretha es sich erhofft hat.
Homburg 1325: Eine alte Rechnung wird beglichen. Mechthild, die Gemahlin des Grafen Konrad von Homburg, wird zusammen mit ihrem Sohn Arnold entführt. Graf Konrad folgt der Spur seiner Gemahlin weit nach Osten bis ans Schwarze Meer, aber auch dort ist seine Suche noch nicht zu Ende. Wird er im fernen Kaiserreich Trapezunt seine Gemahlin finden?