1837 Johann Thomas Schubert – Der Rheinkreis

Johann Thomas Schubert:
Der Rheinkreis.
Gestochen von Christoph Grünewald, sen.  1837.
Vorlage aus BLO (mit Link zur Karte)

Achtes von insgesamt acht Blättern aus den Kartenbeilagen zu dem von einem Verein von Literaten und Künstlern unter Leitung des Archivbeamten Georg Lommel und des Artilleriehauptmanns Gottlieb J. Bauer bearbeiteten Huldigungswerk der bayerischen Regierungsbezirke an König Ludwig I. Es zeigt die bis dato Rheinkreis genannte linksrheinische Pfalz vor der vom König veranlassten Gebietsreform vom 29. November 1837. Danach wurde sie nur mehr Pfalz genannt. Die dünnen gelb oder blau kolorierten Grenzlinien im Inneren der Karte bezeichnen laut Legende die Land-Commissariats- beziehungsweise Cantons-Grenzen.

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[170604]

1836 – 37 Bayr. Originalpositionsblatt 51 Zweibrücken

Bayr. Originalpositionsblatt 51 Zweibrücken
1:25 000
1836-37

Bayerische Vermessungsingenieure arbeiteten bereits 1801 mit Ingenieurgeographen der französischen Besatzungsarmee zusammen und begannen mit einer detaillierten Landesvermessung, die militärischen Interessen diente. Als Ziel wurde 1804 angeordnet, Karten von Bayern im vergleichsweise großen Maßstab 1:50 000 herzustellen. Sie wurden im Topographischen Atlas von Bayern zusammengefasst.

In der ab 1816 zu Bayern gehörenden Rhein-Pfalz und damit auch in dem östlichen Teil des heutigen Saarlandes begannen 1819 die Arbeiten für eine topographische Landesaufnahme. Bayerische Trigonometer bestimmten Festpunkte für die steuerbezogene und die topographische Vermessung. Für steuerliche Zwecke entstanden ab 1820 Kataster-Uraufnahmeblätter der Pfalz im Maßstab 1:5 000. Sie bildeten die Grundlage für die topographische Aufnahme von 1836 und 1841, die unter der Leitung von Offizieren des Königlich-Bayerischen Generalstabes erfolgte. Jeweils 4 x 4 Katasterkarten in den Abmessungen von 800×800 bayerischen Ruten (entspr. ca. 2,34 x 2,34 km) wurden zu einem sog. Positionsblatt zusammengefügt und auf den Maßstab 1:25-000 verkleinert. Der ganze Text als PDF

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[170604]

1816 – 1847 Preußische Generalstabskarte

Preußische Generalstabskarte

Preußische Generalstabskarte
Blatt St. Wendel
1:86 400
1816-1847

 

 

 

 

 

 

Die Preußische Generalstabskarte ist ein Kartenwerk. Es entstand in den Jahren 1816 bis 1847. Aufgrund des Wiener Kongresses brauchte man eine Übersicht des neuen Staatsgebietes.

Für den östlichen Teil Preußens wählte man den Maßstab 1:100.000. Für den westlichen Teil verwendete man den Maßstab 1:86.400 in Anlehnung an die Kartenwerke von Cassini, Le Coq und von Ferraris. Die Karten besitzen keine Höhenangaben und stellen Geländeformen mit Böschungsschraffen dar.

Das Kartenwerk umfasst 85 Kartenbilder mit einem Format von 41 cm × 32 cm. Ergänzt wurde es durch ein „Statistisches Tableau“ mit Angaben über Flächen und Bevölkerungszahlen auf der Basis einer Erhebung aus dem Jahre 1837. Das Kartenwerk wurde nicht veröffentlicht. Auf der Preußischen Generalstabskarte basiert die Karte des Deutschen Reiches.

Auszüge der Karten spielen in der Heimatforschung und in der Familienforschung eine Rolle oder dienen als Schmuck für Druckwerke, siehe Expedition Heimat. (Wikipedia)

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[1706]

 

1797 Peter Dewarat – Kriegstheater

Beden im „Kriegstheater“

Kriegs Theater der teutschen und franzoesischen Graenzlanden zwischen dem Rhein und der Mosel im Jahr 1797Peter Dewarat

 

 

 

 

Bei meiner Kopie handelt es sich um eine kolorierte Version. Im Moment kann ich nicht nachprüfen, woher diese Kopie kommt. Online ist eine unkolorierte Digital-Kopie bei Dilibri zu sehen.

 

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[170603]

1797 Johann Heinrich Schmitt – Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland

Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland
Maßstab ca. 1:57 600
Aufnahmen des k.u.k. Generalquartiermei- sterstabes unter Leitung des Generalmajor Johann Heinrich von Schmitt aus dem Jahr 1797

 

 

Die Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland ist ein militärisches Kartenwerk, das nach Ausbruch des ersten Koalitionskrieges gegen das revolutionäre Frankreich unter der Regie von Heinrich von Schmitt im Auftrag des vorerst letzten deutschen Kaisers Franz II. ab 1792 erstellt wurde.

Im Frühjahr 1797 beauftragte der Reichsfeldmarschall und Erzherzog Karl von Österreich-Teschen den 1796 zum Generalquartiermeister ernannten Heinrich von Schmitt, die bestehenden Einzelblätter zu einem geschlossenen Kartenwerk zusammenzuführen und damit die Lücken im Aufmarschgebiet gegen Frankreich zu schließen.[1] Abgebildet wurden unter anderem Salzburg, Bayern, die Pfalz, Württemberg, Baden und Hessen-Nassau. Bis 1798 wurden insgesamt 198 meist sorgfältig aufgenommene und handkolorierte Blätter im Maßstab 1:57.600 im Format 75×56 cm erstellt.[2] Sie wurden gegen Frankreich orientiert und sind deshalb gewestet. (Wikipedia)

Hier gibt es die vollständige Karte Online

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[170603]

1793 Wieder – Plan des Gefechts bei Homburg

Beeden auf einer Gefechstskarte

Plan des Gefechts bei Homburg, 16. April 1793,
Lt. Wieder
470×450 mm, o.M.
Vorlage aus DigAM

 

 

 

 

 

Gefecht bei Homburg (Saar) 1793 Region um Homburg mit den Straßen nach Saar-brücken, Landstuhl und Kaiserslautern, Zwei- brücken mit den Stellungen der Truppen

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1793 Übersichtskarte zu den Operationen am Oberrhein

Beden in einer Kriegskarte

Übersichtskarte zu den Operationen am Oberrhein
Druck: Carl Jäck, Berlin 1793
570×440 mm, Maßstab: 1 dt. Meile = 4,1 cm – Vorlage aus DigAM

Stellungen der Franzosen und der Deutschen am Oberrhein, 1793 nach Süden ausgerichtete Karte mit dem linksrheinischen Gebiet zwischen Pirmasens, Landau und Straßburg mit den Befestigungen und Stellungen bei Germersheim, Pirmasens, Weissenburg, Hagenau

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[10-2020]

1774 Johann Theobald Fritsch – Geometrische Karte über das Oberamt Zweibrücken

Beden auf der Karte Oberamt Zweibrücken

Geometrische Karte Oberamt Zweibrücken, Fritsch 1774 – Ausschnitt

 

 

 

 

 

„Geometrische Karte über das OBER-AMT ZWEYBRÜCKEN. Nebst dem dazu Gehörigen Amt Homburg“; Abschnitt Wörschweiler [Werschweiler] – Lutzweiler [Loutzviller], Maßweiler – Neunkirchen. Johann Theobald Fritsch (pfalz-zweibrückischer Geometer). J. Dezauche (Stecher). Stich. 1 : 70.000. (Zweibrücken) Paris, rue St. Severin.

 

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