1836 – 37 Bayr. Originalpositionsblatt 51 Zweibrücken

Bayr. Originalpositionsblatt 51 Zweibrücken
1:25 000
1836-37

Bayerische Vermessungsingenieure arbeiteten bereits 1801 mit Ingenieurgeographen der französischen Besatzungsarmee zusammen und begannen mit einer detaillierten Landesvermessung, die militärischen Interessen diente. Als Ziel wurde 1804 angeordnet, Karten von Bayern im vergleichsweise großen Maßstab 1:50 000 herzustellen. Sie wurden im Topographischen Atlas von Bayern zusammengefasst.

In der ab 1816 zu Bayern gehörenden Rhein-Pfalz und damit auch in dem östlichen Teil des heutigen Saarlandes begannen 1819 die Arbeiten für eine topographische Landesaufnahme. Bayerische Trigonometer bestimmten Festpunkte für die steuerbezogene und die topographische Vermessung. Für steuerliche Zwecke entstanden ab 1820 Kataster-Uraufnahmeblätter der Pfalz im Maßstab 1:5 000. Sie bildeten die Grundlage für die topographische Aufnahme von 1836 und 1841, die unter der Leitung von Offizieren des Königlich-Bayerischen Generalstabes erfolgte. Jeweils 4 x 4 Katasterkarten in den Abmessungen von 800×800 bayerischen Ruten (entspr. ca. 2,34 x 2,34 km) wurden zu einem sog. Positionsblatt zusammengefügt und auf den Maßstab 1:25-000 verkleinert. Der ganze Text als PDF

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[170604]


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