Flurkarte 1843 ca 1:5000
Siehe Erläuterung von
Hans Fischer (PDF 2,7 M)
[170606]
Karte des Blies-Gaues nach der vorrevolutionären Eintheilung
Zweibrücken : G. Ritter,
1838 [erschienen 1840]
1:160 000
Die ganze Karte kann man bei DILIBRI herungerladen.
[170604]
Bayern…
Bearbeitet und gezeichnet von
Wilhelm Mayr, gestochen von Johann Loehle Herausgegeben von Franz Loehle
Ca. 1:600 000
1838
Vorlage aus BLO (mit Link zur digitalen Karte)
Eine verbesserte Ausgabe dieser Karte erschien 1842 – Link zu dieser Karte
Eine in Hinblick auf die Geländedarstellung recht moderne Karte aus dem damals noch jungen Münchner Verlag. Besonders die ausgeprägte Bergzeichnung dominiert hier das Erscheinungsbild des Blattes mit dichten Böschungsschraffen.
Der Vergleich mit vielen, nur ein paar Jahre älteren, Karten aus anderen Verlagen (wie z.B. Schneider & Weigel in Nürnberg oder Walch in Augsburg) macht deutlich, welch große Flut an topographischen Informationen die amtliche Landesvermessung seit Anfang des Jahrhunderts gerade im Hinblick auf die genaue Geländevermessung erbrachte, was sich allmählich auch in den Karten privater Verleger niederschlug. Besonders schnell ging das natürlich dann, wenn, wie in diesem Fall, hohe bayerische Beamte mit entsprechend gutem Zugang zu den Informationsquellen direkt beteiligt waren.
[170604]
Johann Thomas Schubert:
Der Rheinkreis.
Gestochen von Christoph Grünewald, sen. 1837.
Vorlage aus BLO (mit Link zur Karte)
Achtes von insgesamt acht Blättern aus den Kartenbeilagen zu dem von einem Verein von Literaten und Künstlern unter Leitung des Archivbeamten Georg Lommel und des Artilleriehauptmanns Gottlieb J. Bauer bearbeiteten Huldigungswerk der bayerischen Regierungsbezirke an König Ludwig I. Es zeigt die bis dato Rheinkreis genannte linksrheinische Pfalz vor der vom König veranlassten Gebietsreform vom 29. November 1837. Danach wurde sie nur mehr Pfalz genannt. Die dünnen gelb oder blau kolorierten Grenzlinien im Inneren der Karte bezeichnen laut Legende die Land-Commissariats- beziehungsweise Cantons-Grenzen.
[170604]
Bayr. Originalpositionsblatt 51 Zweibrücken
1:25 000
1836-37
Bayerische Vermessungsingenieure arbeiteten bereits 1801 mit Ingenieurgeographen der französischen Besatzungsarmee zusammen und begannen mit einer detaillierten Landesvermessung, die militärischen Interessen diente. Als Ziel wurde 1804 angeordnet, Karten von Bayern im vergleichsweise großen Maßstab 1:50 000 herzustellen. Sie wurden im Topographischen Atlas von Bayern zusammengefasst.
In der ab 1816 zu Bayern gehörenden Rhein-Pfalz und damit auch in dem östlichen Teil des heutigen Saarlandes begannen 1819 die Arbeiten für eine topographische Landesaufnahme. Bayerische Trigonometer bestimmten Festpunkte für die steuerbezogene und die topographische Vermessung. Für steuerliche Zwecke entstanden ab 1820 Kataster-Uraufnahmeblätter der Pfalz im Maßstab 1:5 000. Sie bildeten die Grundlage für die topographische Aufnahme von 1836 und 1841, die unter der Leitung von Offizieren des Königlich-Bayerischen Generalstabes erfolgte. Jeweils 4 x 4 Katasterkarten in den Abmessungen von 800×800 bayerischen Ruten (entspr. ca. 2,34 x 2,34 km) wurden zu einem sog. Positionsblatt zusammengefügt und auf den Maßstab 1:25-000 verkleinert. Der ganze Text als PDF
[170604]
Preußische Generalstabskarte
Blatt St. Wendel
1:86 400
1816-1847
Die Preußische Generalstabskarte ist ein Kartenwerk. Es entstand in den Jahren 1816 bis 1847. Aufgrund des Wiener Kongresses brauchte man eine Übersicht des neuen Staatsgebietes.
Für den östlichen Teil Preußens wählte man den Maßstab 1:100.000. Für den westlichen Teil verwendete man den Maßstab 1:86.400 in Anlehnung an die Kartenwerke von Cassini, Le Coq und von Ferraris. Die Karten besitzen keine Höhenangaben und stellen Geländeformen mit Böschungsschraffen dar.
Das Kartenwerk umfasst 85 Kartenbilder mit einem Format von 41 cm × 32 cm. Ergänzt wurde es durch ein „Statistisches Tableau“ mit Angaben über Flächen und Bevölkerungszahlen auf der Basis einer Erhebung aus dem Jahre 1837. Das Kartenwerk wurde nicht veröffentlicht. Auf der Preußischen Generalstabskarte basiert die Karte des Deutschen Reiches.
Auszüge der Karten spielen in der Heimatforschung und in der Familienforschung eine Rolle oder dienen als Schmuck für Druckwerke, siehe Expedition Heimat. (Wikipedia)
[1706]
Kriegs Theater der teutschen und franzoesischen Graenzlanden zwischen dem Rhein und der Mosel im Jahr 1797 – Peter Dewarat
Bei meiner Kopie handelt es sich um eine kolorierte Version. Im Moment kann ich nicht nachprüfen, woher diese Kopie kommt. Online ist eine unkolorierte Digital-Kopie bei Dilibri zu sehen.
[170603]
Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland
Maßstab ca. 1:57 600
Aufnahmen des k.u.k. Generalquartiermei- sterstabes unter Leitung des Generalmajor Johann Heinrich von Schmitt aus dem Jahr 1797
Die Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland ist ein militärisches Kartenwerk, das nach Ausbruch des ersten Koalitionskrieges gegen das revolutionäre Frankreich unter der Regie von Heinrich von Schmitt im Auftrag des vorerst letzten deutschen Kaisers Franz II. ab 1792 erstellt wurde.
Im Frühjahr 1797 beauftragte der Reichsfeldmarschall und Erzherzog Karl von Österreich-Teschen den 1796 zum Generalquartiermeister ernannten Heinrich von Schmitt, die bestehenden Einzelblätter zu einem geschlossenen Kartenwerk zusammenzuführen und damit die Lücken im Aufmarschgebiet gegen Frankreich zu schließen.[1] Abgebildet wurden unter anderem Salzburg, Bayern, die Pfalz, Württemberg, Baden und Hessen-Nassau. Bis 1798 wurden insgesamt 198 meist sorgfältig aufgenommene und handkolorierte Blätter im Maßstab 1:57.600 im Format 75×56 cm erstellt.[2] Sie wurden gegen Frankreich orientiert und sind deshalb gewestet. (Wikipedia)
Hier gibt es die vollständige Karte Online
[170603]
Plan des Gefechts bei Homburg, 16. April 1793,
Lt. Wieder
470×450 mm, o.M.
Vorlage aus DigAM
Gefecht bei Homburg (Saar) 1793 Region um Homburg mit den Straßen nach Saar-brücken, Landstuhl und Kaiserslautern, Zwei- brücken mit den Stellungen der Truppen